Drucken
|
Drucken |
|
|
|
||
unserer Stadt
Margarete Keulen ist Neu-Bielefelderin. Die 44-Jährige kam am 1. August ins ostwestfälische Zentrum. Wie sie sagt, »des Jobs wegen.« Den trat sie bei der SEH Computertechnik GmbH in Brackwede an. Dort fungiert sie als Marketing Communications Manager und ist zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Geboren in Baesweiler bei Aachen, studierte sie nach dem Abitur Anglistik/Amerikanistik in Aachen, verbrachte ein Jahr in den USA, um danach in der Lehre und Forschung in Aachen und Oldenburg tätig zu sein.
In Oldenburg war Margarete Keulen acht Jahre an der dortigen Universität als Dozentin für amerikanische Literatur tätig, davon fünf Jahre als Freiberuflerin. Ihr Ziel war die akademische Karriere. Doch kurz vor dem Abschluss des Doktortitels gab sie diese Laufbahn auf. »Ich beschloss, mich neu zu orientieren.«
Zur Computertechnik sei sie gekommen gekommen wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kind. Ihr half eine vorangegangene Weiterbildung zur PR-Referentin. So bestritt Margarete Keulen den praktischen Teil ihrer Ausbildung bei einer PR-Agentur, die auf IT und Telekommunikation spezialisiert ist.
Daran schloss sich eine Festanstellung an - in Aschaffenburg, wo sie derzeit noch ihren Wohnsitz hat. Von dort aus ließ sich Margarete Keulen »nach Bielefeld locken«, wie sie schmunzelnd anführt. Zur SEH-Computertechnik, einem wachsenden Unternehmen, das auf Netzwerklösungen für das Drucken im Netz spezialisiert ist.
»Bis jetzt hatte ich noch nicht viel Zeit, Bielefeld zu erkunden, aber das wird noch kommen«, nimmt sie sich vor, ihre neue Umgebung kennenzulernen. Noch wohnt Margarete Keulen in einem möblierten Zimmer, plant aber, nach Bielefeld umzuziehen.
Die Natur und der Teutoburger Wald reizen sie, denn sie wandert sehr gerne und liebt die Natur. Außerdem freut sie sich auf das kulturelle Angebot, das die Universitätsstadt Bielefeld ihr hoffentlich zu bieten hat.
Nach dem Umzug will Margarete Keulen ihrem Hobby weiter nachgehen: dem orientalischen Tanz. Auch bei kulturellen Veranstaltungen, in Konzerten, im Theater und im Kino werde sie oft anzutreffen sein. Darauf jedenfalls freue sie sich jetzt schon.
Artikel vom 18.08.2005