Hamburg (Reuters). Der Berliner Verlag Axel Springer will Immobilien im Wert von bis zu 300 Millionen Euro verkaufen. Damit wolle der Konzern, der die Übernahme von ProSiebenSat.1 anstrebt, seine Schulden verringern, berichtete das »Handelsblatt«. Springer stehe kurz davor, das Hamburger Zeitschriftenhaus für 80 Millionen Euro an einen Investor abzutreten. Zudem prüfe der Verlag, sein Berliner Stammhaus für deutlich mehr als 200 Millionen Euro an eine Bank zu verkaufen und dann zurückzumieten.