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55-jähriger Zahnarzt stirbt bei Wohnhausbrand


Stemwede (WB/fq). Ein 55-jähriger Zahnarzt ist gestern bei einem Wohnhausbrand in Stemwede-Dielingen (Kreis Minden-Lübbecke) ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, hielt sich der Arzt zum Zeitpunkt des Brandes gegen 6 Uhr in seiner Praxis im Erdgeschoss des Wohnhauses auf. Als die Ehefrau (55) und der Sohn (37) die Flammen bemerkten, brachten sie den schwerst verletzten Zahnarzt aus dem Gebäude. Er wurde mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Dortmund geflogen. Dort erlag er jedoch seinen Verletzungen. Die Obduktion ist für den heutigen Dienstag angesetzt. Das Gebäude brannte nieder, der Schaden wird auf etwa 500 000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist zurzeit noch ungeklärt. Die Ermittlungen der Kripo dauern an.

Artikel vom 16.08.2005