Köln (dpa). Der Weltjugendtag soll nach Aussage des Kölner Kardinals Joachim Meisner zu einem tiefen geistlichen Ereignis werden. »Der Weltjugendtag soll zeigen, dass der Glaube in unserer Gesellschaft einen lebenswichtigen Platz hat«, sagte Meisner gestern. Die Zahl der angemeldeten Pilger übertrifft mit 405 000 die Erwartungen und ist laut Meisner höher als bei jedem anderen Weltjugendtag. »Die große Welt ist in Deutschland angekommen«, sagte Jugendbischof Franz-Josef Bode. Die Pilger kommen aus 197 Ländern, von Argentinien bis Zypern. Die größte Gruppe stellt Italien mit 100 000 Pilgern. Allein aus Deutschland kommen außerdem mehr als 20 000 freiwillige Helfer. 9800 Priester, 759 Bischöfe, davon 60 Kardinäle, sind in Köln. 7700 Journalisten berichten über das Ereignis.
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