Was sich Erzbischof Hans-Josef Becker vom Weltjugendtag erhofft
Paderborns Erzbischof Hans-Josef Becker.
Paderborn (WB/pdb). »Eine Atmosphäre der Glaubensfreude«, wünscht sich der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker vom Weltjugendtag in Köln. Für ihn persönlich der Höhepunkt wird die Teilnahme an der nächtlichen Gebetsvigil am Samstag und an der Abschlussmesse am Sonntag mit Papst Benedikt XVI. auf dem Marienfeld bei Köln sein. Bei den Katechesen, die der Erzbischof in der Dominikanerkirche in Düsseldorf und in der evangelischen Lutherkirche in Solingen halten wird, will er die Themen Spiritualität, gesellschaftliches Engagement und kulturelle Begegnung aufgreifen. Die Bereiche waren gerade am vergangenen Wochenende Schwerpunkte bei den Tagen der Begegnung im Erzbistum Paderborn. Weit mehr als 10000 internationale Gäste hatten »ansteckende Lebens- und Glaubensfreude in unsere Stadt gebracht«, freut sich der Erzbischof. »Die Tage der Begegnung in Paderborn waren ein erfolgreicher Auftakt des Weltjugendtages in Köln.« Der Erbischof hofft, »vielen jungen Menschen zu begegnen und sie durch Wort, Gebet und Liturgie zum Glauben zu ermutigen. Denn gerade im Kontext unserer Gesellschaft heißt Christsein für junge Menschen oft auch: gegen den Strom schwimmen.« Für sich erwartet er eine Stärkung im Glauben und in seinem Auftrag, Zeuge des Evangeliums zu sein. Für das Erzbistum wünscht sich Erzboschof Becker »neuen Schwung für den missionarischen Dienst von morgen. Und was das vielleicht Wichtigste ist: Ich wünsche mir eine Atmosphäre der Glaubensfreude, die uns einmal, ohne zu problematisieren und zu lamentieren, unbeschwert unser Katholisch-Sein genießen lässt.«
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