Hamburg (dpa). Der Erotik-Konzern Beate Uhse zieht sich nach kräftigem Minus aus dem US-Versandhandelsgeschäft zurück. Nach fünf Jahren und Verlusten von sechs Millionen Euro zog Vorstandssprecher Otto Christian Lindemann gestern die Konsequenz. Zeitschriften hätten keine Anzeigen mehr von Beate Uhse entgegengenommen, so dass die Kundenkartei nicht wuchs. Lindemann: »Was unter Clinton ging, geht unter Bush noch lange nicht.« Er will aber in absehbarer Zeit einen zweiten Anlauf auf dem US-Markt unternehmen.