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Freispruch gefordert


Die Verteidiger des mutmaßlichen Terrorhelfers Mounir El Motassadeq wollen bei einer Verurteilung ihres Mandanten erneut vor den Bundesgerichtshof ziehen. »Wir wollen auf jeden Fall einen Freispruch, sonst geht es zum BGH«, sagte Rechtsanwalt Ladislav Anisic nach seinem Plädoyer vor dem Hamburger Oberlandesgericht. Die Anklage wirft Motassadeq vor, als Mitglied einer Hamburger Terrorzelle um die Todespiloten vom 11. September 2001 Beihilfe zum Mord geleistet zu haben.

Artikel vom 16.08.2005