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SPD kritisiert
Schulpolitik


Düsseldorf (dpa). Die SPD-Opposition hat der nordrhein-westfälischen Landesregierung vorgeworfen, für neue Lehrerstellen eine erhebliche Neuverschuldung in Kauf zu nehmen. Tatsächlich müsse die Regierung zusätzlich 900 Millionen Euro jährlich aufbringen, um alle schulpolitischen Versprechen zu halten, sagte die frühere Schulministerin Ute Schäfer (SPD) aus Lage (Kreis Lippe) gestern in Düsseldorf. Für eine frühere Einschulung, Englisch ab Klasse eins, zusätzlichen Unterricht, Ausbau der Ganztagsangebote und Verringerung der Klassengrößen seien 18 000 zusätzliche Lehrerstellen nötig, sagte die Schulexpertin.

Artikel vom 18.08.2005