Bogotá (dpa). Nach einem Schiffsunglück vor der Pazifikküste Kolumbiens wurden gestern 104 Flüchtlinge aus Ecuador vermisst. Es gebe jedoch kaum noch Hoffnung, die Menschen lebend zu retten, sagte ein Sprecher der kolumbianischen Marine. Neun Menschen seien von einem Fischerboot gerettet werden. Die Flüchtlinge seien auf dem Weg nach Zentralamerika gewesen, um von dort aus illegal in die USA zu gelangen. Das Unglück habe sich schon am vergangenen Freitag ereignet.