27.08.2005
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Wenn er daheim einen Krimi liest, dann stammt der zumeist aus der Feder skandinavischer oder amerikanischer Schreiber-Kollegen. Die italienischen Commissarios dagegen liegen ihm weniger.
Seine juristische Herkunft brachte Hoppert vor allem in den ersten seiner Marc-Hagen-Krimis ein, »Der Fall Helms«. Der »Krimikurier« kam seinerzeit zu einem löblichen Urteil: »Kann das gut gehen? Ein Sozialrichter, der seinen ersten Kriminalroman an die Ereignisse in Bad Kleinen 1993 anlehnt, als das mutmaßliche RAF-Mitglied Holger Grams umkam. Es kann gut gehen: Hoppert vermag die schwierige Balance zwischen Fiktion und Realität zu halten«, hieß es in dem Forum der Krimi-Liebhaber. Andreas Hoppert bleibt übrigens mit seinem Krimi-Anwalt dem Verbrechen in und um Bielefeld herum auf der Spur: Der vierte »Marc Hagen« befindet sich bereits im fortgeschrittenen Stadium der Arbeit.
Aber verraten wird natürlich noch nichts...
Artikel vom 27.08.2005