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Zur PersonAndreas Hoppert wurde am 11. Juli 1963 in Bielefeld geboren - und ist seiner Stadt auch danach ziemlich treu geblieben. Nach dem Abitur auf dem Max-Planck-Gymnasium und Jurastudium an der Uni seiner Heimatstadt war er kurze Zeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni/GHS Siegen. Seit 1990 ist er Richter am Sozialgericht in Detmold, lebt aber weiter in Bielefeld.
Wenn er daheim einen Krimi liest, dann stammt der zumeist aus der Feder skandinavischer oder amerikanischer Schreiber-Kollegen. Die italienischen Commissarios dagegen liegen ihm weniger.
Seine juristische Herkunft brachte Hoppert vor allem in den ersten seiner Marc-Hagen-Krimis ein, »Der Fall Helms«. Der »Krimikurier« kam seinerzeit zu einem löblichen Urteil: »Kann das gut gehen? Ein Sozialrichter, der seinen ersten Kriminalroman an die Ereignisse in Bad Kleinen 1993 anlehnt, als das mutmaßliche RAF-Mitglied Holger Grams umkam. Es kann gut gehen: Hoppert vermag die schwierige Balance zwischen Fiktion und Realität zu halten«, hieß es in dem Forum der Krimi-Liebhaber. Andreas Hoppert bleibt übrigens mit seinem Krimi-Anwalt dem Verbrechen in und um Bielefeld herum auf der Spur: Der vierte »Marc Hagen« befindet sich bereits im fortgeschrittenen Stadium der Arbeit.
Aber verraten wird natürlich noch nichts...
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Artikel vom 27.08.2005