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Gemurmel
Sie sprachen leise über den ungebetenen Gast. Eine Ratte soll es gewesen sein. Der Schädlingsbekämpfer legte seine Köder aus. Besonders die Damen schauten verstört in alle Ecken, wenn sie den kleinen Reitstall betraten. Sie vermuteten das Schlimmste unter den Heuballen links in der Ecke.
Jetzt - endlich - zeigte sich das »Ungeheuer«, machte »Männchen« direkt vor der Tür, ließ sich sogar fotografieren. Zugegeben, der Kopf ähnelt einem mausartigen Getier. Der massige Körper passte freilich nicht einmal in eine Lebendfalle. Fachbücher wurden gewälzt, Nachbarn und das Internet befragt. »Das kann nur ein Murmeltier sein«, lautete das einhellige Ergebnis der Recherche. Vermutlich aus dem Tierpark Olderdissen ausgebüxt. Wie lange »Fritz«, so nennen ihn inzwischen alle, bleiben wird, ist ungewiss. Anschauen lässt er sich zwar, anfassen aber nicht. Allerdings gibt es ein deutliches Anzeichen dafür, dass die Angst gewichen ist: Die Amazonen im Sattel unterhalten sich wieder in normaler Lautstärke.Gerhard Hülsegge

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht auf der Kreuzung Talbrücken-/Engersche Straße einen Fahrschulwagen samt Schüler am Steuer und Lehrer auf dem Beifahrersitz. Allerdings ist am schwarzen Pkw aus Wolfsburger Produktion ein Bremslicht kaputt. Kein gutes Beispiel für einen Fahrschulwagen, findetEINER

Artikel vom 16.08.2005