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Nach Unfall: 40-Tonner
»versinkt« im Seitenstreifen

Autokran schleppt schweren Lkw wieder frei


Halle (pes). Ein mit Asphalt beladener 40-Tonner Lkw ist gestern gegen 13.30 Uhr auf der Haller Westumgehung gestrandet. Der 29-jährige Fahrer des Herzebrocker Transportunternehmens, unterwegs in Richtung Werther, war durch eine Kollision mit einem Klein-Lkw aus Bielefeld auf den rechten Seitenstreifen geraten und dort bis zu 40 Zentimeter tief im Morast versunken. Aus eigener Kraft konnte sich der schwere Muldenkipper nicht mehr befreien, aus Dissen wurde deshalb ein Autokran angefordert. Der konnte mit seinem Eigengewicht von ebenfalls 40 Tonnen beim Abschleppen soviel Unterstützung geben, dass der verunglückte Lkw wieder frei kam. Durch die Bergungsarbeiten kam es vor allem auf der Auffahrt von der B 68 zur Westumgehung zu einem Dauer-Rückstau.
Verursacht hatte den Unfall der 60-jährige Fahrer des Bielefelder Lkw. Der hatte beim Einbiegen auf die Westumgehung den von rechts kommenden Lkw angesichts der vollen Linksabbiegespur übersehen.

Artikel vom 16.08.2005