Washington (dpa). Leseratten müssen vorerst darauf verzichten, am Computer Bücher aus berühmten Bibliotheken durchstöbern zu können. Das Unternehmen Google setzte das Scannen urheberrechtlich geschützter Bücher zum Aufbau digitaler Bibliotheken vorerst aus. Grund sind Proteste von Verlagen. Google hatte zunächst geplant, 15 Millionen Bücher aus fünf Bibliotheken in den USA und Großbritannien zu scannen. Die Verlage befürchten die illegale Verbreitung der Bücher.