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Lutz verdrängt
Porta Möbel


Porta Westfalica (WB/in). Porta Möbel hat Platz 3 in der Statistik der größten stationären Möbelhaus-Gruppen in Deutschland verloren. Durch die Übernahme der Karlsruher Mann Mobilia schob sich die österreichische Lutz-Gruppe knapp vor die Ostwestfalen. Von den 2,1 Milliarden Euro, die Lutz erwirtschaftet, entfällt mehr als die Hälfte auf Deutschland. Porta gibt den Umsatz mit einer Milliarde Euro an.
Auf Platz 1 in der Statistik der Zeitschrift »Möbel Kultur«Êrangieren die 35 Ikea-Möbelhäuser in Deutschland mit 2,49 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2003/04. Die Höffner-Gruppe mit ebenfalls dazu gehörenden Walther- und Kraft-Häusern erzielte 1,4 Milliarden Euro. Nicht in diese Statistik einbezogen ist KarstadtQuelle; die Kaufhaus-Gruppe erzielt 1,37 Milliarden mit Möbeln und Hausrat.
Den Angaben zufolge erzielen die Top 5 des stationären Möbelhandels ein Viertel des Gesamtumsatzes. Zurbrüggen (Unna/Bielefeld) liegt mit 291 Millionen Euro auf Platz 14, Finke (Paderborn) mit 250 Millionen auf Rang 17.

Artikel vom 13.08.2005