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Asthma früher
zu erkennen


Erlangen (dpa). Das Universitätsklinikum Erlangen und der Siemens-Konzern haben ein neues Verfahren zur frühen und präzisen Erkennung von Asthma-Erkrankungen entwickelt.
Mit Hilfe einer »Magnetresonanztomographie« könne festgestellt werden, welche Bereiche der Lunge von Asthma bronchiale betroffen seien. Herkömmliche Funktionsmessungen der Lunge könnten nur die Menge der ein- und ausgeatmeten Luft sowie die Geschwindigkeit des Atemvorgangs messen. Diese Methode sei bei Kindern und Jugendlichen oft ungegeeignet, weil sich das Lungenvolumen von kranken und gesunden jungen Menschen kaum unterscheide. Die Krankheit äußert sich in wiederholten Anfällen von Atemnot, Husten und Kurzatmigkeit.

Artikel vom 13.08.2005