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Frankfurts
bitterer Start


Berlin (dpa). Null Punkte, 1:6 Treffer, dazu ein frustrierendes Eigentor: Der bittere Saison-Einstand für Eintracht Frankfurt ist perfekt. Nach dem 1:4 gegen Leverkusen musste der Aufsteiger trotz verstärkter Defensive auch in Berlin drei Punkte lassen und sorgte für das 0:2 sogar noch selbst. Eine Minute nach seiner Einwechslung köpfte Torjäger Arie van Lent die Kugel ins eigene Netz (77.) »Ich will klären, aber der Ball war zu hoch. Ich konnte den Kopf nicht mehr wegziehen. Das sieht doof aus«, sagte er.
»Wir haben aus dem Leverkusen-Spiel Lehren gezogen und dieses Mal sehr kompakt gespielt und sind auch nicht zum Erfolg gekommen. Vielleicht liegt es daran, dass die Gegner besser waren in den beiden Spielen«, resümierte Vorstandschef Heribert Bruchhagen. Trainer Friedhelm Funkel stellte fest: »Wir haben unglückliche Tore bekommen.« Beim 1:0 durch Oliver Schröder sahen die Hessen aber nur zu, wie sich der Schütze den Ball zum Schuss ins untere Eck bereit legte (52.). Keeper Markus Pröll reagierte zu spät.

Artikel vom 15.08.2005