Senne (pss). Seit der letzten Ratssitzung Ende Juni ist es still um einen möglichen »Sennesee« geworden. Doch jetzt scheint es wieder Bewegung zu geben. Wie das städtische Presseamt gestern erklärte, hat das Umweltamt einen Auftrag für Bohrarbeiten an die Brunnenbau-Firma Witt aus Halle erteilt. Mit diesen Bohrarbeiten sollen auf der vorgeschlagenen Fläche in Senne die Mächtigkeit und die Qualität des Sandes im Untergrund geprüft werden. Der Rat hatte in der Junisitzung beschlossen, an dem Projekt »Sennesee« weiterzuarbeiten. In einer zuvor vom Umweltamt vorgelegten ersten Analyse war erklärt worden, dass es aus der Sicht des Amtes wenig Realisierungschancen für einen See mit etwa 60 Hektar Fläche gebe. Am Montag, 15. August, sollen das Bohrprogramm und die eingesetzte Technik bei einem Ortstermin vorgestellt werden.