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Skurrile »Bankgeschichten« sind durch die Bank gut

»Bankgeschichten« nennt sich das ungewöhnliche Theater-Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft Spiel und Theater (LAG), das am Sonntag, 21. August, ab 19 Uhr auf dem Münsterkirchplatz zu sehen ist. Die Sechs Schauspieler demonstrieren, dass eine Bank mehr ist als eine Sitzgelegenheit. Sie ist ein Platz für Ruhe und Gespräche. Ein Ort zum Verlieben und Abschied nehmen. Sie ist ein Freiraum des Einzelnen inmitten des Lebens umher. Die Darsteller loten die (Bank-) Breite der Möglichkeiten aus. Sie zeigen gewohntes und skurriles, liebens- und bemerkenswertes Bankverhalten und machen die Sitzbretter für einen Augenblick weltbedeutend. Die Bankgeschichten hatte die LAG anno 2004 für die Großveranstaltung »Wir machen die Wa(e)lle« produziert. Für das Hoeker-Fest schlüpfen die Mimen noch einmal unentgeltlich in ihre Kostüme und spielen für die Herforder und ihre Gäste die »Bankgeschichten«.

Artikel vom 16.08.2005