13.08.2005
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Neue Ziele in den Winterkatalogen sind Gambia, Israel, Libanon und Libyen. Die höchsten Wachstumsraten erzielten in diesem Jahr übrigens China (plus 59 Prozent), Indonesien und Kenia, die aufkommensstärksten Regionen waren zuletzt die USA (23 Prozent), Südostasien (17 Prozent) und die Karibik (10 Prozent).
Der Trend zur Individualisierung hält weiter an. So lässt sich die Vergangenheit Kambodschas mit dem Fahrrad erkunden: Velotouren durch die Ruinen von Siem Reap inklusive der berühmten Tempelanlage Angkor Wat sollen ein unmittelbareres Landschaftserlebnis bieten.
Im Gegenzug dazu lassen sich die USA mit dem Super-Geländewagen »Hummer« bereisen, die Hawaii-Inseln per Motorrrad erkunden - und auf der indonesischen Insel Komodo kann man den letzten Nachfahren der Dinosaurier begegnen. 1800 Frühbucher-Vorteile sollen dazu anregen, möglichst schnell nach Erscheinen der Kataloge den Winterurlaub zu buchen.
Bei den Angeboten in Europa mussten Russland und die britischen Inseln starke Verluste akzeptieren, während die Ukraine, Frankreich und Österreich zulegten. Populärste Städtereiseziele waren Berlin, Rom, Hamburg, London und Wien. Dank des Musicals »We Will Rock You« erlebte Köln allerdings den stärksten Zuwachs an Buchungen, auch Budapest und Dresden legten sich mächtig ins Zeug. Im Winter heißen die neuen Städtereise-Ziele Dubrovnik, Liverpool, Ljubljana, Malmö, Santander und Saragossa.
In Deutschland will man mit »Bahn plus«-Angeboten für die wichtigsten Metropolen punkten, darüber hinaus gibt es künftig Last-Minute-Angebote für Städtereisen.
Artikel vom 13.08.2005