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In Gedanken
»Falsch verbunden«. Im weiten Feld der Telekommunikation ein durchaus gängiges Versehen. Die Variante »Falsch eingestiegen« kommt dagegen eher selten vor, erzeugt aber um so größeres Schmunzeln bei allen Beteiligten.
Die ältere Dame setzt auf den Fahrdienst des Schwiegersohnes. Während sie in die Apotheke steuert, wartete der Chauffeur im schwarzen Auto vor der Tür. Sie kauft zunächst Pillen und anschließend in der benachbarten Konditorei leckere Tortenstücke. Vor der Tür trägt sich ein entscheidendes Ereignis für sie unbemerkt zu.
Ein älterer Herr, ebenfalls im schwarzem Auto unterwegs, setzt in die Parklücke hinter dem Schwiegersohn und wartet ebenfalls im Wagen. Das Malheur nimmt seinen Lauf, es kann im Rückspiegel genau beobachtet werden. Fast automatisch greift sie bei ihrer Rückkehr zur falschen Autotür, steigt ein und gleich wieder aus, um sich kopfschüttelnd ein Auto weiter zu begeben. Ihre Reaktion ist gelassen, die Botschaft an den Schwiegersohn ganze drei Worte lang: »Falsches Auto erwischt...«Michael Diekmann

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sucht an der Apfelstraße vergeblich nach den roten Linien, mit denen der Radweg gekennzeichnet ist. Zeit für eine Farbauffrischung, meintEINER

Artikel vom 10.08.2005