In Japan kommt es zu Neuwahlen. Das Regierungskabinett segnete gestern formell die Entscheidung von Ministerpräsident Junichiro Koizumi ab, dass Unterhaus aufzulösen. Damit zieht er die Konsequenzen aus einer Abstimmungsniederlage im Oberhaus des Parlaments. Die Neuwahlen sollen am 11. September stattfinden. Mit den Stimmen von Rebellen seiner eigenen Liberaldemokratischen Partei LDP hatte das Oberhaus ein Gesetzespaket zur Postprivatisierung abgelehnt. Es war das Herzstück von Koizumis Wirtschaftsreformprogramm.
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