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Bilderreise
Walter hatte Urlaub. Ins Allgäu zog es ihn. Schlösser, Berge, Seen - eine schöne Gegend zum aktiven Erholen. Eine Landschaft allerdings auch, die doch etliche Klischees bestätigt. Unter anderem, dass Hohenschwangau und Neuschwanstein offenbar zu den beliebtesten Ausflugszielen asiatischer Urlauber gehören. Busladungsweise nahmen sie von der Marienbrücke aus das Schloss König Ludwigs ins Visier. Mitunter aber traute sich auch einmal ein Fernreisender allein auf Tour. Und weil es mit der Sprache doch deutlich haperte, musste der Gast eben zu anderen Mitteln greifen. Und so hielt der junge Mann dem Busfahrer eben einfach ein Bild seines Ziels unter die Nase. Ob er dort angekommen ist, weiß Walter leider nicht. Heinz-Peter Manuel
Weltjugendtag:
Gäste aus Polen
Salzkotten (WV). Donnerstag, 11. August, kommen 104 polnische Gäste in die Kirchengemeinden St. Marien und St. Johannes Salzkotten. Mit den deutschen Jugendlichen und Erwachsenen fahren sie am Freitag, 12. August, nach Paderborn. Unter dem Titel »underconstruction« werden zum Tag des sozialen Engagements am Samstag, 13. August, verschiedene Workshops wie Tanz und Gospel, Kochen, Naturschutzgebiet, Gestalten eines Weidengangs und Kräuterbinden angeboten. Am Sonntag, 14. August, sind alle zum Gottesdienst um 11 Uhr in die St. Marien-Kirche eingeladen. Anschließend werden Salatbüfett und Grillgut angeboten. Danach besteht die Möglichkeit zum Basketball-Turnier. Der Tag endet mit einem Abendgebet (20 Uhr in St. Johannes, 21 Uhr in St. Marien). Bevor sich die Gäste aus Polen nach Köln am Montag verabschieden, werden sie vom Bürgermeister der Stadt Salzkotten empfangen. Wenn noch Jugendliche oder Erwachsene mitmachen möchten, können sie sich noch bis heute in St. Marien, Ruf 7860, oder in St. Johannes, Ruf 991283, anmelden.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und kommt zur Waldsiedlung nach Wewelsburg. Dort, wo die obere und die untere Straße zusammen treffen, sind die Büsche derart hoch gewachsen, dass sie Verkehrsteilnehmern die Sicht nehmen. Das sorgt für ein hohes Unfallrisiko. Auch in der unteren Straßenreihe sind die Sträucher stark verwildert und müssten zurück geschnitten werden. Die Stadt sollte sich dieses Problems möglichst rasch einmal annehmen, hofft EINER

Artikel vom 09.08.2005