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Griechisch
Wer in einem griechischen Lokal an der Riemekestraße isst, kann die Gaststätte später als nahezu perfekter Hellene wieder verlassen. Denn auf der Serviette bekommt er einen Schnellkursus in griechischer Sprache gleich mitgeliefert. Frei nach dem Motto »Mathèno Elinikà« (»Ich lerne griechisch«) erfährt der Gast zwischen Gyros und Tzaziki, Apollo- und Dionysios-Platte, Retsina und Metaxa, dass »Pináo« »Ich habe Hunger« heißt, »Ti kánis?« »Wie geht es Dir?«, und »Polí oréo« »sehr gut«. Selbst beim Bezahlen kann er um »Ton logarismó« in der Landesssprache bitten und sich dann anschließend mit »antío« verabschieden. Bleibt eigentlich nur die Frage, ob ihm die Serviette nicht zu schade war, um sich damit den Mund abzuputzen.Franz-Josef Herber
Gottesdienste im
Radio übertragen
Paderborn (WV). Die Morgenandachten im Hörfunkprogramm des Westdeutschen Rundfunks hält in dieser Woche Domvikar Dr. Michael Menke-Peitzmeyer aus Paderborn. Die Sendungen werden übertragen um 5.55 Uhr auf WDR 2, um 6.55 Uhr auf WDR 5, um 7.50 Uhr auf WDR 3 und um 8.55 Uhr auf WDR 4.
Am Sonntag, 14. August, überträgt der Deutschlandfunk von 10.05 Uhr bis 11 Uhr eine Eucharistiefeier aus der Pfarrkirche St. Heinrich in Paderborn. Zelebrant und Prediger ist Weihbischof Matthias König. Musikalisch wird der Gottesdienst mitgestaltet von der Sopranistin Amelie Pfeffer aus Hagen, der Organistin Christiane Goeke-Goos und einem studentischen Chor aus den Philippinen, der auch beim Weltjugendtag mitwirken wird. Christian Nolden ist Kantor. Gläubige, die an diesem Gottesdienst teilnehmen möchten, werden gebeten, bis spätestens 9.50 Uhr in der Kirche zu sein.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . . und kommt zur Sighardstraße. Direkt an der Ecke »Zur Schmiede« steht seit Wochen ein sperriger, unübersichtlicher Pkw-Anhänger, ohne dass der auch nur einen Zentimeter von der Stelle bewegt wurde. Nicht zu übersehen sind die großen Hinweise auf eine Firma, die Entrümplung und Wohnungsauflösungen anbietet. Der Besitzer mag so ja Geld für Werbeflächen sparen, das geschieht aber auf Kosten der allgemeinen Sicherheit. Das Hindernis sollte verschwinden, meint EINER

Artikel vom 09.08.2005