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Mit 66 fängt das Leben an

Schützensplitter rund um den Dornberger Berg


Unglaublich, aber wahr, diese Fitness: Thronadjutant zum 18. Mal in Folge ist Gerhard Krüger (66). Wie sang doch gleich ganz passend Udo Jürgens: »Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an.«
Davon ein Lied singen kann auch Heinz Obermann. Dem alerten »Grünrock« der Bielefelder Schützengesellschaft (BSG) sieht man seine 84 Jahre wirklich nicht an. Und humorvolle Kalauer hat der Gran-Canaria-Fan stets in petto. Wie gestern: »Ich bin zwar kein Mitglied bei den Dornberger Schützen, aber hier schon zum 25. Mal beim Frühstück dabei.«
Froh, wieder beim Frühstück mit von der Partie zu sein, war gestern auch Dornbergs Schützensprecher Friedrich-Wilhelm Kobusch. Nach überstandener Krankheit und Reha-Aufenthalt scheint er wieder ganz der alte zu sein.
Auf dem Wege der Besserung ist ebenfalls Dornbergs CDU-Bezirksvertreter Wilhelm Kleinesdar. Der 54-jährige Christdemokrat war unlängst bei einer Radtour gestürzt und hatte sich unglücklich die Hand gebrochen. Und das nur wenige Meter vor seiner Haustür.
TuS-Dornberg-Präsident Willy Epke fiebert schon dem 20. August entgegen. Dann wird der neue Kunstrasen auf dem TuS-Platz offiziell von Bürgermeister Horst Grube eingeweiht. »Wir werden mit einer starken Schützen-Delegation vor Ort sein«, versprach Gerhard Ober seinem Schützenbruder Epke. Der gab die Blumen zurück: »2006 marschieren 100 junge TuS-Fußballer beim Schützenfestzug mit.« Vereinswirt Karl-Hermann Austmann freut sich: Noch im August zieht er in seine neue private Residenz am »Kreuzkrug« ein. -jr-

Artikel vom 09.08.2005