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Quer durch die Dolomiten

Die Arbeiterwohlfahrt reist mit 44 Senioren durch das sonnige Südtirol


Löhne (LZ). 44 Senioren gingen jetzt mit dem Stadtverband der Arbeiterwohlfahrt Löhne auf eine Freizeit nach Uttenheim im Ahrntal in Südtirol. Die Teilnehmer kamen überwiegend aus Löhne, die Reiseleitung übernahm Günter Pieper von der AWO Gohfeld. Bei hochsommerlichen Temperaturen führten einige Tagesfahrten die Reisenden in die Bergwelt der Südtiroler Dolomiten und eine Fahrt sie an den legendären Gardasee.
So besuchte die Gruppe die bekannte Seiser Alm. Mit dem Bus ging es bis nach Seis am Schlern und dann mit der Seilbahn auf Europas größte Hochalm. Hier verbrachten die Senioren dann bei angenehmen Temperaturen einen ganzen Tag mit Spaziergängen, Kutschfahrten und kleinen Wanderungen. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Die Rückfahrt führte sie über Kastelruth heimwärts nach Uttenheim.
Die Gruppe besuchte auch die Gilfenklamm - eine Marmorklamm - in der Nähe von Sterzing. Kloster Neustift weckte die Neugierde der Teilnehmer und die schöne alte Bischofsstadt Brixen lud zum Bummeln ein oder zum Einkauf von kleinen oder auch größeren Geschenken für die Familie zu Hause.
Der Pragser Wildsee in den Pragser Dolomiten wurde auf Schusters Rappen umrundet. Und bei herrlichstem Kaiserwetter fand eine Dolomiten-Rundfahrt statt. Diese führte die Löhner Gruppe durch das Gadertal bis Corvarra, über den Campolongo-Pass, den Pass Pordoi und das Sella-Joch. Durch das Grödnertal mit Wolkenstein, St. Christina und St. Ulrich ging es dann nordwärts durch das Eiacktal und Pustertal wieder zurück nach Uttenheim im Ahrntal.
Ein musikalischer Abend, ein Grillabend und ein zünftiger Hüttenbesuch rundeten das Programm ab. Nach zwölf Tagen kehrte die Gruppe gesund ins heimatliche Löhne zurück.
l Für folgende Freizeiten des Stadtverbandes der Arbeiterwohlfahrt sind in diesem Jahr noch einige Plätze frei:
Spittal an der Drau, Kärnten, vom 30. August bis 9. September und Biberach, Schwarzwald, vom 18. bis 25. September.
Anmeldungen können telefonisch erfolgen unter & 0 57 32 / 77 79 (Gustav Rosocha) und & 0 57 32 / 76 80 (Werner Hamel). Eine Mitgliedschaft in der AWO ist nicht erforderlich.

Artikel vom 09.08.2005