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Senioren amüsierten sich
prächtig am Kaffeetisch

DRK-Nachmittag mit »Transvestit« ein Riesenerfolg

Dornberg (uko). Es ist zu einer guten Tradition geworden und aus den Annalen des Dornberger Schützenfestes gar nicht mehr wegzudenken: Wenn der Ortsverrein Dornberg des Deutschen Roten Kreuzes zum Seniorennachmittag einlädt, dann ist das Zelt zum Bersten gefüllt.

DRK-Vorsitzender Hans-Werner Kulle begrüßte denn auch viele Ehrengäste zum Kaffeetrinken. Wenn die Dornberger Schützen sich zum Antreten und zum Marsch auf das »Dornberger Rathaus« sammeln, dann erobern die Senioren »ihr« Zelt. Seit 24 Jahren ist die Veranstaltung im Rahmen des Schützenfestes ein ganz fester Bestandteil. Hans-Werner Kulle hatte seinerzeit die Idee, damals war er selbst noch Schützenoberst. Nun konnte Kulle für den veranstaltenden DRK mehr als 300 Gäste begrüßen. Darunter waren der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr Rainer Wend, die Ratsmitglieder Ralf Schulze (BfB), Hans-Georg Fortmeier (SPD) und Rainer Hahn (Bündnis 90/Grüne). Gekommen waren auch die früheren Kommunalpolitiker Franz Krause und Werner Schröder; für die Bezirksvertretung waren Gerd Gieselmann, Renate Krause und Marianne Weigmann-Hahn anwesend. Sehr herzlich willkommen hieß Hans-Werner Kulle zudem Bezirksamtsleiter Gerhard Otto und seinen Vorgänger Rainer Kastrup.
Die Dornberger Parteien machten mit ihren Spenden diesen Seniorennachmittag möglich. Aber auch Unternehmen und Gewerbe trugen mit Sachspenden wie Kuchen, Kaffee und Blumenschmuck zum Gelingen des Nachmittages bei. Riesigen Applaus bekam »Transvestit« Dolly Tiffany, der großartig und heiter die Sorgen einer »Putze« beschrieb.
Bezirksvorsteherin Mareile Hempelmann nannte den gemütlichen Seniorennachmittag eine »schöne Tradition«. Sie nannte als neue Errungenschaften das Pflegezentrum am Lohmannshof, wo mit der kurzzeitigen ambulanten Übergangspflege eine Lücke in der Versorgung geschlossen werde. Zudem werde aber auch mit der neuen Kindertagesstätte am Hof Hallau für Enkel und Urenkel gesorgt. Das Dornberger Fazit der Bezirksvorsteherin: »Rotes Kreuz gut, Schützen gut, Seniorennachmittag gut!«

Artikel vom 08.08.2005