Heepen (uko). Die Heeper haben dem langjährigen Wirken des früheren Bürgermeisters Gustav Stute ein ehrendes Andenken gesetzt. Der Fuß- und Radweg von der Eckendorfer Straße zur Vogteistraße ist seit Sonnabend als Gustav-Stute-Weg beschildert. Nachkommen und Vertreter des SPD-Ortsvereins feierten die Eröffnung. Von 1952 bis 1972 amtierte Gustav Stute als Heeper Bürgermeister. In seiner Amtszeit habe er »viel bewirkt«, sagte SPD-Ortsvereinsvorsitzender Bernd Diekmann, dessen Partei die Initiative zur Beschilderung ergriffen hatte. »Wir profitieren noch heute von den Dingen, die er eingefädelt hat«, erklärte er. Bernd Diekmann freute sich, daß die Ehrung Stutes nach langem Anlauf endlich Erfolg gehabt habe. Es sei ein »stark frequentierter Weg«, der nun den Namen des früheren Bürgermeisters trage. Indes dankte er den Sponsoren, darunter selbstverständlich den Familien Euler und Jobke als Nachkommen sowie der Tischlerei Holthöfer in Altenhagen. Wolfgang Euler freute sich, »daß das kommunalpolitische Wirken unseres Vaters, Schwiegervaters und Großvaters gewürdigt wird«. Heepen habe in der Amtszeit Gustav Stutes einen Aufschwung erlebt und sich »maßgeblich vom Dorf zur Wohn- und Gewerbegemeinde gewandelt«. Die Infrastruktur Heepens sei damals einen entscheidenden Schritt vorangekommen. »Er wird von oben zugucken und mit uns zufrieden sein«, meinte Wolfgang Euler. Für die Her- und Aufstellung der vier Schilder zeichnete Tischlermeister Thomas Holthöfer verantwortlich. Der Stiel ist aus Lärchenholz gefertigt und steht auf Betonsockeln. Senior Kurt Holthöfer hatte den Schriftzug des Schildes in Eiche geschnitzt. Die vier Schilder weisen nun den Wanderern an der Eckendorfer Straße, Auf dem Erbe, am Winkelesch und an der Vogteistraße den Weg.
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