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Trapattoni steht in Stuttgart vor einer Geduldsprobe


Duisburg (dpa). Erfolgstrainer Giovanni Trapattoni wird auf eine harte Geduldsprobe gestellt. »In ein oder zwei Monaten kann ich mit der Mannschaft erreichen, was ich will. Wir brauchen noch ein wenig Zeit«, erklärte der Coach des VfB Stuttgart nach dem 1:1 beim MSV Duisburg. Trotz der dänischen Neuverpflichtungen Jon Dahl Tomasson und Jesper Grönkjaer mussten sich die Schwaben mit einem Remis begnügen. »Aus meiner Sicht ist das ein positives Ergebnis, aber wir müssen noch viel verbessern«, meinte Trapattoni. Der VfB-Trainer handelte vorsichtig. Im 4-4-2-System zunächst ohne Grönkjaer und mit einem enttäuschenden Tomasson setzte er auf Sicherheit und musste sich nach fünf Minuten bereits im siebten Himmel fühlen, als Cacau die Führung gelang. Dass Cacau nach 68 Minuten wegen groben Foulspiels Rot sah, erzürnte den Italiener. »Die Spieler müssen die Nerven kontrollieren«, forderte der »Maestro«. Spielverderber für den VfB war auch Duisburgs Torjäger Abdelaziz Ahanfouf, der noch vor der Pause zum 1:1 traf.

Artikel vom 08.08.2005