11.08.2005
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Auch kleine Fahrfehler führen zum »Abflug«. Ihr könnt in sieben Rennklassen an den Start gehen, dabei Arcade-Rennen bestreiten oder euch an den Herausforderungs-Modus heranwagen. Bei Fahrprüfungen kommt es auf exaktes Bremsen und das Einhalten der Ideallinie an, bei Etappenrennen auf die bessere Zeit gegenüber den fünf Kontrahenten. Grafisch rast »TT Superbikes« tadellos daher: Nichts ruckelt, Landschaft und Häuser sind ansprechend dargestellt. Knackpunkt des Spiels ist der happige Schwierigkeitsgrad. Ungeduldige Gemüter, die langes Üben hassen, werden schnell frustriert abwinken.
Die Abkürzung steht für Squadra Corse Alfa Romeo. Ihr startet als Rennfahrer-Novize und dürft bei entsprechendem Erfolg im Laufe der Karriere hinters Steuer von 25 Alfas. Auf gut 20 Pisten, in Städten, auf Landstraßen und Rundkursen wie dem in Hockenheim, sammelt ihr Erfahrungspunkte und hängt die Konkurrenten ab. Wenn nicht, steigt euer Angstpegel und die Sicht trübt sich zeitweise.
Neben dem Angst-Feature haben sich die Entwickler den Tiger-Effekt einfallen lassen: Per Rückspulfunktion könnt ihr kapitale Fahrfehler nachträglich auswetzen - vor allem für Anfänger eine gute Sache.
Artikel vom 11.08.2005