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Kelly Clarkson
Die Veröffentlichung von Kelly Clarksons neuem Album »Breakaway« scheint eine schwierige Geburt gewesen zu sein: Neun Monate sind ins Land gegangen, seit das zweite Werk der »American Idol«-Gewinnerin in den USA veröffentlicht worden ist. Jetzt ist es auch hier soweit: »Breakaway«, das in den USA seitdem ganz oben in den Charts mitmischt, ist in Deutschland auf dem Markt. Die deutschen »Starsearch«- und »Deutschland sucht den Superstar«-Teilnehmer können sich von dem Talent der jungen Texanerin noch eine Scheibe abschneiden: Mit ihrer Power-Stimme garniert Kelly Clarkson zwölf Songs, die durchaus zu überzeugen wissen. Um die Pop-Rock-Mischung plus Superstimme richtig verpacken zu können, hat sich Kelly Clarkson Hilfe geholt -Êunter anderem von Avril Lavigne, deutlich zu hören im Titelsong »Breakaway«. Die zwei weiteren Singleauskopplungen »Since You Been Gone« und »Behind These Hazel Eyes« haben ebenfalls Hit-Potenzial. Gefühlvoll wird es bei »Because Of You« und »Addicted«. Kellys Stimme dominiert bei allen Songs - aber keinesfalls so, dass man ihrem Mikrophon bei der nächsten Studiosession einen Schalldämpfer verpassen möchte.

Söhne Mannheims
»Power Of The Sound« - welche Kraft ihre Songs auch live haben, zeigen die Söhne Mannheims auf ihrem neuen Live-Album. »Power Of The Sound« ist ein Mix aus vier Konzerten in Chemnitz, Frankfurt, Hamburg und Mannheim - eigentlich schade, authentischer wäre es sicherlich gewesen, wenn sich die »Söhne« auf ein Konzert beschränkt hätten. Trotzdem transportiert die Doppel-CD jede Menge Live-Atmosphäre: Das Publikum feiert die Band, die wiederum dankt ihnen mit viel Musik - von »The Power Of The Sound« über »Armageddon« bis hin zu »Dein Leben«.Stefanie Hennigs

Artikel vom 11.08.2005