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Das vielseitige »Arbeitstier«

Mitsubishi Canter mit mehr Komfort- und Sicherheitsausstattung

Mitsubishi-Fuso-Bereichsleiter Klaus Börner ist überzeugt: »Der Canter ist nach seiner kompletten Überarbeitung künftig auch für Transportunternehmen überaus interessant.«

Nach Börners Worten hat der Canter seine Stärken Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit bei einem günstigen Preis-Wert-Verhältnis bisher vor allem als individuell eingesetztes »Arbeitstier« ausgespielt. Mit verbesserten Komfort- und Sicherheitseigenschaften soll die siebte Generation des japanischen 3,5- bis 7,5-Tonners jetzt neue Zielgruppen ansprechen.
In jedem der vier zur Wahl stehenden Fahrerhäusern - alle in neuem und klar gezeichnetem Design - steht jetzt deutlich mehr Platz zur Verfügung. Ob in der vor allem im innerstädtischen Bereich beliebten und knapp 1,70 Meter breiten Standard- oder der 30 Zentimeter breiteren Comfortkabine, ob beim Drei-, Sechs- oder Siebensitzer, die Mitsubishi-Entwickler haben das gesamte Abteil nach vorne um zehn Zentimeter verlängert und im oberen Bereich um 35 Millimeter verbreitert. Die Kopffreiheit ist jeweils um 45 Millimeter angewachsen.
Doch damit nicht genug. Nach einem bequemen Einstieg über niedrig liegende und breite Trittstufen erwartet die Fahrer ein Arbeitsplatz, der durch hochwertiger wirkende Materialien bei aller Funktionalität auch einladend wirkt.
Die serienmäßigen Schwingsitze von Isringhausen sorgen auch auf langen Fahrten für weniger Belastung der Wirbelsäule und damit zu einer erhöhten Arbeitseffizienz.
Einerlei welche der sieben unterschiedlichen Radstände oder der zahlreichen Aufbauten man wählt, die serienmäßige Zwillingsbereifung und ein ausreichend straff abgestimmtes Fahrwerk sorgen stets für ein stabiles und sicheres Fahrgefühl.
Unter der Haube des für seine Nutzlast bekannten Lademeisters - beispielsweise beträgt beim 3,5-Tonner die mögliche Zuladung satte 1,5 Tonnen - die leicht leistungsgesteigerten Dieselaggregate mit drei oder 3,9-Litern Hubraum (125 PS/92 kW oder 143 PS/105 kW). Dem kleineren Triebwerk würde insbesondere bei Überholmanövern etwas mehr Durchzugskraft gut zu Gesicht stehen.
An neuen Antriebsmöglichkeiten wird ebenso gearbeitet wie an einem Partikelfilter.
Die Preise blieben mit einem Einstieg bei 22 100 Euro nahezu unverändert. Sabine Neumann

Artikel vom 13.08.2005