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Wachs-Prinz

Prinz William (23) in lockerer Pose und mit voller Haarpracht (also ohne Geheimratsecken) ist die neue Attraktion in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett in London. Die Nummer Zwei der britischen Thronfolge ist dort von sofort an in Lebensgröße, grinsend und mit den Händen in den Hosentaschen zu bewundern. Die Künstler des Museums mussten sich bei der Anfertigung der Figur von Fotos des Frauenschwarms inspirieren lassen, weil der Prinz keine Zeit für persönliche Sitzungen hatte. Bekleidet ist dessen Nachbildung mit einem schwarzen Anzug, blauem Hemd und roter Krawatte.

Kontaktlos

Schauspieler Joachim »Blacky« Fuchsberger (78/Foto) bedauert, dass er nach den Scheidungsauseinandersetzungen zwischen seinem Sohn und seiner früheren Schwiegertochter bis heute keinen Kontakt zu seinen Enkelkindern hat. »Wir können es nicht verstehen, dass es dort keinen  Weg  für  uns  zu geben














scheint«, sagte Fuchsberger. Seine Enkelkinder Jennifer (20) und Julien (17) leben in der Nähe von Frankfurt. Aber auch, als er vor zwei Jahren einen Schlaganfall auf der Bühne erlitten und sein Sohn Tommy in einer Klinik gelegen habe, hätten sie sich nicht gemeldet. »Das ist alles sehr traurig.« Fuchsberger steht in München in dem Stück »Der Priestermacher« auf der Bühne der Komödie im Bayerischen Hof.

Hypochonder

Der Schauspieler Robert Stadlober (23) hält sich für den größten Hypochonder Deutschlands. »Vielleicht neben Harald Schmidt. Ich glaube, wir stehen uns in nichts nach«, sagt er. Sie hätten sich darüber ausgetauscht, wer sich die besseren Krankheiten einbildet. Auch Schauspieler Ulrich Tukur (48), der gerade gemeinsam mit Stadlober einen »Tatort«-Krimi dreht, sei bekennender Hypochonder. »Ich habe zum Beispiel seit drei Tagen das Gefühl, dass meine Hüfte versagt und male mir aus, dass ich demnächst ein künstliches Hüftgelenk bekomme.«














Putzfimmel

Gisele Bündchen (25/Foto) hat eine bizarre Leidenschaft: Immer wenn sie Freunde besucht, würde sie am liebsten sofort anfangen, deren Häuser zu putzen. Das brasilianische Supermodel befürchtet nun, dass ihr starkes Hygienebedürfnis krankhaft sein könnte. »Ich bin davon besessen. Ich glaube ich bin krank. Ich feuere ständig Putzfrauen. Im Moment habe ich nicht einmal eine, weil ich ständig hinter ihnen herräumen muss«, sagte Bündchen. »Ich mag Sauberkeit. Bei mir kann man vom Fußboden essen.«

Artikel vom 04.08.2005