Trotz der Höhenflüge ist Siebenkampferin Carolina Klüft ein Star mit Bodenhaftung geblieben. »Ich versuche so normal zu leben, wie es geht. Es ist uncool, ein Star zu sein«, sagte die 22-jährige Schwedin, die in drei Jahren Europa- und Weltmeisterin (Halle und Freiluft) sowie Olympiasiegerin wurde. Das ist so etwas wie der Grand Slam der Leichtathleten. Auch vor dem WM-Mehrkampf am Samstag und Sonntag präsentierte sie sich als Frau von nebenan, für die Sport ein Lustgewinn, Popularität und Geld ein Nebeneffekt ist. Ihre Bestleistung steht bei 7001 Punkten, und die 7000er-Grenze möchte sie auch in Helsinki knacken, obwohl sie gehandicapt durch eine Sprunggelenksverletzung an den Start geht.
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