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Der Abendröte milder ScheinNach einem schönen SonnentagMit einem Himmel strahlend blauDer über dieser Erde lagEin süßes Wehen lind und lau.Neigt sich die goldne, rote ScheibeGanz sachte nun dem Abend zuIn die unendlich großen WeitenLegt sie sich langsam nun zur Ruh.Noch schimmern durch die hohen BäumeDie letzten Strahlen wie ein Gruß.Und dann beginnt der Wald zu träumenNach einem langen Sonnenkuss.Nun leuchtet wie des Feuers GlühnDas Firmament ganz golden Funkelt.Von fern sieht man Frau Luna stehnSie wartet auf das nächtge Dunkel.Der Abendröte milder ScheinSie will die Stunde uns versüßen.Noch ist der erste Stern allein.Bald werden alle uns begrüßen.Die Abendröte, die wir sehn Zeigt Kontinente an den MorgenDie nun im Sonnenlichte stehn Im Osten, Westen, Süden, Norden.Anton Riesel

Artikel vom 06.08.2005