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Das 2000. Job-Ticket
in Bethel überreicht

Anstalten sind der größte Kunde von moBiel


Bethel (WB). Im Bereich der von Bodelschwinghschen Anstalten nutzen nun 2 000 Mitarbeiter das Angebot »Job-Ticket«. Reiner Lehwalder nahm vergangenen Donnerstag seine Karte entgegen und erhielt gleichzeitig einen großen Blumenstrauß. »Ich fahre jetzt regelmäßig mit der Stadtbahn und dem Bethelbus zur Arbeit. Zwar bin ich mit dem Auto etwas schneller, dafür spare ich bei den hohen Benzinpreisen aber eine Menge Geld«, sagt er.
Seit 1993 bieten die Verkehrsbetriebe moBiel das Job-Ticket für Bielefelder Unternehmen an. Bethel-Mitarbeiter können wählen zwischen dem familienfreundlichen Sechser-Abo mit Zehner-Rabatt oder dem personenbezogenen Firmenticket. Der Arbeitgeber gibt monatlich einen Zuschuss.
Die Argumente der umweltgerechten Mobilität und der gegenseitigen Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer in der Ortschaft Bethel, angeführt von der Betheler Abteilung Verkehrs- und Mobilitätsmanagement, fruchten immer mehr. Iris von der Gracht, die Abteilungsleiterin, kann beeindruckende Zahlen nennen: anfangs nutzten nur 250 Mitarbeiter das Angebot, nun sind es 2000, die im Monat in Stadtbahn und Bus steigen.
»Die Job-Ticket-Besitzer sind für uns eine wichtige Kundengruppe«, erläutert Gerhard Kutziewski, moBiel-Großkundenberater. »Im Monat verkaufen wird für rund 9 500 Job-Tickets an Mitarbeiter von mehr als 40 Bielefelder Unternehmen und Institutionen. Und das mit steigender Tendenz.« Bethel ist der größte Job-Ticket-Kunde.

Artikel vom 02.08.2005