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Das Netzwerk
ist bundesweit
einzigartig

Maschinenbauer: Vorstand bestätigt

Von Michael Diekmann
Bielefeld (WB). »Diese Entwicklung ist einzigartig in Deutschland«, sagt Rolf Struppek. Der alte und neue Vorstandssprecher von OWL-Maschinenbau konnte nach weniger als zwei Jahren bereits das 100. Mitglied im Branchennetzwerk begrüßen.

Mit ganzen 13 Firmen hatte die Erfolgsgeschichte seinerzeit begonnen, im Oktober 2003 bei Gildemeister in Sennestadt. Inzwischen hat der Verein 102 Mitglieder und fördernde Partner. Struppek, Geschäftsführer der Bielefelder Boge-Gruppe: »Dies zeigt, dass unser unternehmensgetriebener Netzwerkverbund eine intelligente Antwort auf vielfältige Herausforderungen des mittelständischen Maschinenbaus unserer Region ist.« Durch den Erfahrungsaustausch der Praktiker über erfolgreiche Lösungen zur Steigerung von Innovationskraft und Prozesseffizienz werde die Fitness der Unternehmen für die Anforderungen des globalen Wettbewerbs gestärkt.
Der amtierende Vorstand des Vereins wurde jetzt bei der Mitgliederversammlung 2005 einstimmig wiedergewählt. Neben Struppek gehören zum Vorstand Jan Hendrik Mohr (Claas Selbstfahrende Erntemaschinen), Dr.-Ing. Hans-Jürgen Wessel (Krause-Biagosch), Brigitte Meier (WEGE Wirtschaftsentwicklungs-GmbH), Martina Helmcke (Initiative Beschäftigung OWL), Dr. A. Heinrike Heil (Stiftung Standortsicherung Lippe) und Prof. Dr.-Ing. Christian Millauer (Dekan FH Lippe).
In seinem Rückblick würdigte Struppek nicht nur das enorm dynamische Wachstum des Netzwerkes, sondern auch die Leistungsstärke der Wirtschaftsförderer der WEGE, allen voran Gerald Pörschmann. Der Maschinenbauer zeichnet auch verantwortlich für das zweite große Erfolgsmodell, mit dem das Netzwerk im Herbst Premiere feiern möchte. Der Fachkongress Solutions OWL, Forum für Technologie & Innovation, am 22. September in Bielefeld und die erste Zuliefer- und Dienstleistermesse am 3./4. November im Messezentrum Bad Salzuflen sind echte Höhepunkte, die Teilnehmerzahl von 100 Interessenten wird, so Struppek, mit Sicherheit erreicht werden.
Mit der Landesregierung plant das Netzwerk einen kreativen Dialog, um gemeinsam Rahmenbedingungen für einen international wettbewerbsfähigen Industriestandort NRW zu entwickeln.

Artikel vom 29.07.2005