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Branchendienst zeichnet Sanitärbetrieb Schmidt in Brake als Fachhandwerker aus

Von Michael Diekmann
und Carsten Borgmeier (Foto)
Brake (WB). Der Installationsbetrieb Schmidt ist nicht nur einer der ältesten Handwerksbetrieben in Brake, sondern auch einer der besten. Da hat Eigentümer Ernst Rudolf Schmidt (60) jetzt sogar schriftlich. Europas größter Brancheninformationsdienst hat die Firma gerade als 1a-Fachhandwerker ausgezeichnet.

Gegründet 1908 von Ernst Schmidt, ist die Firma an der Braker Straße 58 inzwischen längst eine Institution, der Kundenkreis reicht weit über Brake hinaus, wie Ernst Rudolf Schmidt sagt: »Vom Teutoburger Wald bis zum Wiehengebirge.« Das inhabergeführte Unternehmen mit sechs Mitarbeitern, in dem auch Sohn Sascha Schmidt als vierte Generation tätig ist, kann auf eine jahrzehntelange Dienstleistungstradition zurückblicken.
Bis auf eine große Sanitärausstellung, freut sich Schmidt, habe man alle Anforderungen des Branchendienstes für die Qualifizierung erfüllt. Eine Ausstellung, so Schmidt, benötige man nicht, verweist dabei lieber auf den entsprechenden Fachgroßhandel, wo man dann gemeinsam fachlich beraten kann. Ausgezeichnet wurden bei Schmidts allerdings das weite Spektrum von den fairen Preisen über gut ausgebildeten und freundlichen Kundendienst. Notdienst und ständige Weiterbildung bis hin zu den Investitionen in die Zukunft, mit denen sich Schmidt hervortut: Selbst stetige Lehrlingsausbildung gehört zu den Weichenstellungen für die Zukunft.
Neben den Bereichen Sanitär, Heizung und Klimatechnik gilt Schmidt als Wärmepumpenspezialist, der auch neue Technologien der Energiewirtschaft offensiv angeht. Schmidt: »Wir können jeden Kundenwunsch erfüllen, auch wenn wir hinter einigen Technologien natürlich besonders stehen.« Zum weiten Feld der neuen Technologien gehört bei Schmidt auch der Bereich der Kraft-/Wärmekopplung, der bedarfsgerechten Kombination von Strom- und Wärmeproduktion.
Der Branchendienst würdigte Schmidt in besonderer Weise wegen seiner Dienstleistung. Gerade die inhabergeführten Handwerksbetriebe, heißt es, sorgten für die einmalige Kombination aus kompetenter Fachberatung, termingerechtem Einbau und schneller Problemlösung im Notfall. Mittelständler schaffen zudem mehr Arbeitsplätze und Lehrstellen. Zu einer kleinen Feierstunde mit Freunden, Nachbarn und Kunden kam am Donnerstag auch Bezirksvorsteher Andreas Rüther, der die besondere Bedeutung des örtlichen Handwerks betonte, das für eine funktionierende Infrastruktur im Stadtbezirk sorge und so wesentlich zum Erhalt eines funktionierendem Gemeinwesens beitrage.

Artikel vom 29.07.2005