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Bielefeld - St. Petersburg

Förderung eines Graduiertenstudiums


Bielefeld (WB). Die Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld hat sich zusammen mit der Staatlichen Universität St. Petersburg erfolgreich um die Förderung des binationalen Graduiertenstudiums »Deutschland- und Europastudien« beworben. Die Fakultät erhält die höchstmögliche Zuweisung von 10 000 Euro aus dem »Programm zur Förderung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit« des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie.
Absolventen des neuen Doktorats können ein so genanntes »Joint Degree« erwerben, eine internationale Qualifikation, die in Deutschland und in Russland gleichermaßen anerkannt ist.
Das Studium wird am Zentrum für Deutschland- und Europastudien angesiedelt sein, das von der Fakultät für Soziologie zusammen mit der St. Petersburger Universität und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst getragen wird.
Das Förderprogramm soll die Vernetzung nordrhein-westfälischer Hochschulen mit internationalen Partnern aus der Wissenschaft und der Wirtschaft vorantreiben. Dabei konzentriert es sich auf die Unterstützung binationaler Studiengänge und so genannter strategischer Allianzen mit wissenschaftlichen Einrichtungen im Ausland.
Die Voraussetzung für die Förderung einer Maßnahme ist die Eigenbeteiligung der Hochschule mit mindestens der Hälfte der Kosten.
Von 76 eingegangenen Anträgen werden insgesamt 20 Projekte an acht nordrhein-westfälischen Hochschulen mit einer Gesamtsumme von 167 000 Euro gefördert.
Informationen zum Graduiertenstudiengang gibt es telefonisch unter 05 21 / 106-46 41 und unter reinhold.hedtke@uni-bielefeld.de per E-mail.

Artikel vom 28.07.2005