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Sicherheit ist Trumpf
Moderne Einbauküchen bieten viele Einrichtungen zum Schutz der Kinder
Kinder lieben es, Spannendes zu beobachten. Die Küche ist sicherlich der Ort, der die Kleinen am meisten fasziniert und wo sie natürlich gerne mit anpacken und selber experimentieren.
Damit es zu keinen Verletzungen kommt, gilt es, die eigene Küche kindersicher zu machen. Moderne Einbauküchen bieten ein Höchstmaß an Sicherheit. Doch neun Millionen Küchen in Deutschland sind älter als 15 Jahre und entsprechen nicht mehr den aktuellen Sicherheitsstandards. Da gilt es zu handeln.
Der Küchenfachhandel führt eine Reihe von Produkten, die auch nachträglich eingebaut werden können: Dazu zählen abschließbare Schubkästen, in denen Messer und andere Schneidwerkzeuge sicher untergebracht sind. Die in einer Küche verwendeten Elektrokleingeräte lassen sich am besten in Nischenschränken und damit für Kinderhände unzugänglich aufbewahren. Glaskeramikkochfelder, die heute zum Standard in der Küche gehören, werden mit Kindersicherung, ja sogar mit abnehmbaren Bedienknebeln angeboten. Herunterklappbare Schutzgitter am Kochfeld verhindern, dass Töpfe und Pfannen von den Kleinen heruntergezogen werden. Herde und Backöfen, die mit Selbstreinigung ausgestattet sind, verfügen über einen zusätzlichen Verriegelungsschalter, der bei einer pyrolytischen Reinigung automatisch aktiviert wird. Dadurch kann die Backofentür nicht unbeabsichtigt geöffnet werden. Herd- und Backofentüren mit Wärmeschutzverglasung sorgen für kühle Fronten trotz hoher Innentemperaturen.
Für alle Putzmittel, Chemikalien und Arzneimittel gilt: Sie werden hinter Schranktüren mit integrierten Schlössern oder in abschließbaren Putzmittelauszügen sicher aufbewahrt. Gegen Verbrühungen helfen Küchenarmaturen mit Temperaturbegrenzung (Sicherheitssperre bei 38 Grad). Rutschfeste Böden sowie fest an der Wand justierte Regale und kippsichere Küchenmöbel verhindern Stürze und Brüche.

Artikel vom 06.08.2005