WBV Oelde steigert Umsatz im ersten Halbjahr um 12 Prozent
Oelde/Wiedenbrück (WB/ef). Die Westdeutsche Bindegarn-Vertrieb Eselgrimm GmbH & Co. KG (WBV) in Oelde hat ihren Umsatz mit Seilen, Bindegarnen, Klebebändern und Folien vorwiegend für den Agrar- und Industriebereich im ersten Halbjahr 2005 um zwölf Prozent auf 66 (Vorjahreszeitraum 59) Millionen Euro gesteigert. Der Absatz betrug etwa 38500 Tonnen. Das Unternehmen mit 139 Mitarbeitern, das bis vor drei Jahren noch mit einer Tochterfirma F.W. Burmann - ursprünglich eine Seilerei - in Wiedenbrück vertreten war, ist nach eigenen Angaben führender Im- und Exporteur für Verpackungsmaterialien und Seilerwaren auf dem europäischen Kontinent. Kunden seien Fachgroßhändler und industrielle Großverbraucher. Der WBV Oelde importiert seine Waren nach Angaben von Geschäftsführer Joachim Haupt innerhalb Europas vor allem aus Italien, Frankreich und Holland. Aus Übersee bezieht WBV eine Großteil seiner Waren aus China. Was Sisal-Produkte betrifft, importieren die Oelder aus Moçambique und Brasilien. Die WBV wurde 1913 von Georg Eselgrimm gegründet. Die in das Unternehmen integrierte Wiedenbrücker Burmann GmbH war 1824 als Seilerei gegründet worden.
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