München (dpa). Nach den Affären bei VW und Infineon ist nun bei BMW ein Manager wegen Schmiergeldverdachts festgenommen worden. Es bestehe der dringende Tatverdacht, dass der 54-Jährige etwa 100000 Dollar Schmiergeld angenommen habe, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Christian Schmidt-Sommerfeld. Im Gegenzug soll er Aufträge bevorzugt an einen Zulieferbetrieb in der Nähe von Zwickau vergeben haben. Auch ein Verantwortlicher des Zulieferbetriebs sei festgenommen worden.