28.07.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 


Rolle angepasst

Die schwangere Schauspielerin Jennifer Garner (33/Foto) muss ihren Bauch bei den Dreharbeiten für die TV-Serie »Alias« nicht verstecken. Die Produzenten haben kurzerhand das Skript auf die neuen Umstände zugeschnitten. Die von Garner gespielte Sydney Bristow erwartet nun auch ein Kind. »Alias«-Schöpfer J.J. Abrahms glaubt, dass Garner trotz Schwangerschaft »in jeder Folge«
 













der fünften Staffel zu sehen sein wird, berichtete die Zeitung »USA Today«. Garner und ihr Kollege Ben Affleck erwarten den ersten Nachwuchs im Dezember. Nach monatelangen Hochzeitsgerüchten hatte sich das Paar Ende Juni auf einer kleinen Karibik-Insel das Jawort gegeben. Die beiden hatten sich bei den Dreharbeiten zu »Pearl Harbor« (2001) kennen gelernt.

Wie der Vater

Hollywoodstar Johnny Depp (42) wollte nie wie sein Vater werden. Doch heute ist er überzeugt, dass er seinem Vater gleicht. »Als Teenager schwor ich mir, nie so zu werden wie er. Mit 30 guckte ich dann in den Spiegel - und wen sah ich vor mir? Meinen Vater. Ein ziemlich seltsames Gefühl.« Mit seinen eigenen Kindern Jack (3) und Lily-Rose (6) streng zu sein, falle ihm schwer, gesteht der Schauspieler. »Ab und zu werfe ich deshalb ein französisches Wort ein - das hört sich so schön streng an.« Derzeit dreht Depp die Fortsetzungen zwei und drei seines Films »Fluch der Karibik«, die 2006 und 2007 in die Kinos kommen sollen. Passenderweise hat er sich gerade eine Karibikinsel gekauft.


Alles vorbei

Sienna Miller will von ihrem Verlobten Jude Law (32) nichts mehr wissen. Die 23-Jährige wolle den Schauspieler sogar nie mehr
 











sehen, meldet das britische Boulevardblatt »The Sun«. Während Law noch am Fortbestehen des gegenseitigen Eheversprechens festhalte, wie sein Sprecher sagte, ist für Miller die Verlobung ab sofort beendet. Sie bestand seit acht Monaten. Ein Freund der beiden sagte: »Jude möchte Sienna unbedingt treffen, damit sie über alles sprechen können, aber Sienna zeigt ihm die kalte Schulter.« Die Schauspielerin hatte kürzlich erfahren, dass ihr Verlobter sie mit dem Babysitter seiner Kinder betrogen hatte.

Unterhaltspflicht

Die Arztwitwe Tatjana Gsell (33/Foto) muss der ersten Frau ihres Mannes Franz Gsell pro Monat 1000 Euro Unterhalt zahlen. Grundlage dieser Entscheidung des Oberlandesgerichts Nürnberg ist der Scheidungsvertrag zwischen dem Schönheitschirurgen und seiner ersten Frau Forouzandeh Gsell (60). Darin wurde notariell festgelegt, dass die Erbin des auf zwei Millionen Euro geschätzten Vermögens von Franz Gsell auch die Unterhaltspflichten ihres Mannes übernimmt, der vor zwei Jahren 76-jährig in Folge eines fingierten Raubüberfalls gestorben war. Ursprünglich hatte die aus dem Iran stammende Forouzandeh Gsell von Tatjana Gsell 2300 Euro pro Monat gefordert. Schon in der ersten Instanz aber musste sich Forouzandeh, die von 1969 bis 1996 mit dem Prominenten-Arzt Franz Gsell verheiratet war, die Einnahmen aus Immobilienverkäufen anrechnen lassen.

Artikel vom 28.07.2005