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Scharon mit Todesfluch belegt


Tel Aviv (dpa). Radikale Gegner des geplanten Abzugs aus dem Gazastreifen haben den israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon mit einem religiösen Todesfluch belegt. Wie die israelische Tageszeitung »Jedioth Achronoth« gestern berichtete, hielten etwa 20 ultrarechte Israelis die Verwünschungszeremonie auf einem alten Friedhof in Rosch Pina im Norden Israels ab. Vor etwa zehn Jahren war Ministerpräsident Izchak Rabin Wochen vor dem Mordanschlag mit einer ähnlichen Zeremonie verflucht worden, der in der jüdischen Tradition äußerst selten angewandten »Pulsa Denura«.

Artikel vom 27.07.2005