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Altstadtpflaster: Fehler
werden »korrigiert«

Die Goldstraße gilt als das Paradestück


Bielefeld (bp). »Die Goldstraße ist unser Paradestück - so, wie das Pflaster dort verlegt worden ist, muss es überall sein,« sagt Hermann Benkelberg (Amt für Verkehr). Gibt es Ungenauigkeiten, würden die korrigiert.
So würde eine Pflasterfläche vor der Lampe-Bank aufgenommen und neu gepflastert, hinter dem Theater am Alten Markt (TAM) müssten einige »kleine Reparaturen« erledigt werden und im Oktober würde stückweise die Pflasterfläche unmittelbar vor den Ladenfronten in der Niedernstraße zwischen Hagenbruchstraße und Altem Markt aufgenommen und neu verlegt - der so genannte Gehwegbereich. Benkelberg: »Dass dort die Granitsteine nicht so verlegt wurden, wie wir uns das vorgestellt haben, war uns gleich klar. Um den Bauablauf aber nicht zu gefährden - wir brauchten den Bereich der Fußgängerzone für die Passanten, damit gegenüber weiter gearbeitet werden konnte - haben wir die Reparatur auf Oktober verschoben.«
Grund für das ungleichmäßige Verlegen sei wohl gewesen, so Benkelberg, dass die Pflasterer mit dem ungewohnten Material nicht ohne Weiteres zurecht gekommen seien: »Das war schließlich das erste Stück der Fußgängerzone, das in Angriff genommen wurde.«
In dieser Woche haben die Arbeiten in der Niedernstraße von der Hagenbruchstraße aus in Richtung Ritterstraße begonnen, in der Neustädter Straße laufen die Arbeiten genau so wie in der Obernstraße. Benkelberg versichert: »Zum vorgegebenen Termin am 12. November ist alles fertig.«

Artikel vom 26.07.2005