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Radmuttern
am Bus gelöst


Rietberg (WB/mobl). 50 Kinder aus dem Kreis Gütersloh, die auf dem Weg an die Ostsee waren, sind auf der A 7 bei Soltau am vergangenen Donnerstag möglicherweise nur knapp einem Unglück entronnen. Bei dem Bus des Rietberger Reiseunternehmens Mertens hatten sich am linken hinteren Rad plötzlich alle zehn Radmuttern gelöst. Das Rad löste sich ebenfalls, schlug ein paar Mal gegen die Buswand und kam auf dem Standstreifen zum Liegen. »Zum Glück war unser Fahrer von einem anderen Autofahrer gewarnt worden und hatte bereits die Geschwindigkeit deutlich verringert«», schildert Firmeninhaber Heiner Mertens. Der Rietberger Unternehmer geht von einem Anschlag aus und hat Strafanzeige bei der Polizei erstattet. »Zehn Muttern lösen sich nicht von alleine«, ist er sich sicher. Die Businsassen, eine Reisegruppe des Gütersloher Kreissportbundes, kamen mit dem Schrecken davon und konnten ihre Fahrt fortsetzen, nachdem der Bus repariert worden war.

Artikel vom 26.07.2005