Heepen/Dornberg/Jöllenbeck (jr). Während die zweiwöchigen städtischen Ferienpiele in Dornberg und Jöllenbeck erfolgreich zu Ende gegangen sind, ist jetzt im Stadtbezirk Heepen in Sachen Ferienspiele die dritte Veranstaltungswoche angelaufen. Dies am zentralen Durchführungsort der Hauptschule Heepen. Zudem gab es jetzt an zwei weiteren Bielefelder Standorten den Startschuss für abwechslungsreiche Ferienspielangebote: In Jöllenbeck im Bereich Bushaltestelle »Oberlohmannshof« macht bis zum 5. August das Spielmobil »Trolli« Station, und in Milse bietet »Sportlife«, das Sport- und Gesundheitszentrum des TV »Friesen« Milse, ein 14-tägiges Freizeitangebot für Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis zwölf Jahren. »Sportlife«-Betreuerin Johanna Beckmann freut sich, dass es dieses Angebot an der Milser Straße 40a im Bereich der Endstation der Stadtbahnlinie 2 nun schon zum fünften Mal in Folge gibt. »Wir haben am Eröffnungstag 28 Teilnehmer gehabt. Es sind für die kommenden Tage aber noch einige Plätze frei. Kinder, die nicht mit ihren Eltern in Urlaub fahren können, haben also die Möglichkeit, bei uns mit Sport und Spiel eine Menge Spaß zu haben.« Die Ferienspielaktivitäten in Milse laufen jeweils von montags bis freitags in der Zeit zwischen 10 und 15 Uhr. Geplant sind unter anderem der Besuch des Tierparks Olderdissen, ein Geländespiel mit Lagerfeuer sowie Rittertage. Das »Trolli«-Spielmobil des Vereins Spielen mit Kindern kommt montags bis freitags, jeweils von 10 bis 13 Uhr, zum Oberlohmannshof. Vereinssprecherin Claudia Albers: »Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich.« Auch wenn die Kinder von sechs bis zwölf Jahren nicht verreisen können, sei es doch für sie in der Phantasie möglich, sich auf eine Expedition zu begeben. In Brake starten die dreiwöchigen städtischen Ferienspiele am 1. August in der Braker Grundschulturnhalle. Anmeldungen im Bezirksamt Heepen, Tel.: 51-20 29. Amtsleiter Gerhard Otto ist davon überzeugt, dass es auch 2006 in Dornberg Ferienspiele geben wird. »Die Resonanz diesmal war sehr gut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die vielen Kinder im Regen stehen lässt.«
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