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unserer Stadt
Würde man für Olaf Bartz ein passendes Adjektiv suchen, wäre »weltoffen« wohl das richtige. Sowohl in seinem Beruf als Verkäufer sowie auch auf zahlreichen Fernreisen sucht der 40-Jährige den Kontakt zu Menschen und Kulturen.
Nachdem er als 16-Jähriger die Mittlere Reife erworben hatte, absolvierte Olaf Bartz eine dreijährige Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Zehn Jahre lang arbeitete der technisch Interessierte als Verkäufer bei EP Bruning in Schildesche, einem Fachgeschäft für Unterhaltungsmedien. Aus dieser Zeit stammt auch sein großes Wissen über Telekommunikation, das für seine heutige Beschäftigung natürlich von Vorteil ist: Seit einigen Monaten ist Olaf Bartz im O2-Shop Niebrügge in der Innenstadt angestellt: »Mich faszinieren die vielen Möglichkeiten und der rasante Fortschritt der Technik«, schwärmt er von seinem Fachgebiet.
Bartz ist froh, nicht nur am Schreibtisch arbeiten zu müssen: »Der Umgang mit den Kunden ist mir ungeheuer wichtig, so macht die Arbeit richtig Spaß.«
Auch privat ist Olaf Bartz Menschen gegenüber sehr offen, denn regelmäßig zieht es ihn in die Fremde. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Christiane bereiste er Namibia, Dubai, Jamaika und Kuba, Lanzarote, Malta, Griechenland und die Türkei, wo er diesmal seinen Sommerurlaub verbrachte. In den nächsten Jahren soll es nach Nepal und Vietnam gehen.
Doch trotz der häufigen Reisen in wärmere Klimagebiete bleibt Olaf Bartz seiner Heimatstadt am Teutoburger Wald treu. An Bielefeld schätzt er die Kombination aus ruhigen Vororten und interessanter Innenstadt mit zahlreichen Ausgehmöglichkeiten.
An den Wochenenden ist Olaf Bartz häufig mit Freunden unterwegs: »Entweder wir unternehmen was in der Stadt, oder wir grillen im Garten. Natürlich nur, wenn das Wetter dazu einlädt.«
Um abzuschalten und zu entspannen, kocht Olaf Bartz Gerichte aus den Reiseländern, die er zuvor besucht hat. Oder er experimentiert in seiner Küche mit eigenen Rezeptideen. Für seine Zukunft wünscht sich Olaf Bartz vor allem, gesund zu bleiben und gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin noch viele interessante Dinge erleben zu können.
Artikel vom 28.07.2005