London (Reuters). Die Todesschüsse auf einen Unschuldigen bei der Fahndung nach den Londoner Bomben-Attentätern haben am Wochenende zu scharfer Kritik an den britischen Behörden geführt. Brasiliens Außenminister Celso Amorim sowie eine Angehörige des am Freitag im Londoner U-Bahnhof Stockwell erschossenen Brasilianers forderten Aufklärung. Unterdessen setzte die britische Polizei auch am Wochenende eine der größten Fahndungsaktionen in der Geschichte des Landes fort. Dabei wurden ein Mann festgenommen und eine Bombe gefunden. In Deutschland haben die Anschläge die Diskussion über den Einsatz der Bundeswehr im Innern neu entfacht. Themen der Zeit
Drucken