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Nach Yuan-Aufwertung

Handel rechnet nicht mit Preiserhöhungen


Peking/Frankfurt (dpa). Nach der Aufwertung der chinesischen Währung rechnet der deutsche Handel vorerst nicht mit Preiserhöhungen bei Billigimporten aus China. Aus der Volksrepublik führt Deutschland insbesondere Textilien, Spielwaren und Elektronik-Bauteile ein. China ist für die Bundesrepublik inzwischen die Nummer eins als Textil- Lieferant noch vor der Türkei.
Waren aus China dürften nur leicht teurer werden, sagte Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer beim Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE), am Freitag in Berlin. »Ich glaube nicht, dass die Konsumenten jetzt mit höheren Preisen rechnen müssen«, sagte Pellengahr. China ist bei den Einfuhren insgesamt der sechstgrößte Handelspartner Deutschlands.

Artikel vom 23.07.2005