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Scharfe UN-Kritik an Vertreibungen


New York (dpa). Die brutalen staatlichen Zwangsvertreibungen in Armenvierteln Simbabwes sind von UN-Experten als unmenschlich und ungesetzlich kritisiert worden. Nach ihren Erkenntnissen verloren durch die Kampagne unter dem Propaganda-Titel »Vertreibt den Abfall«, mit der die Regierung von Präsident Robert Mugabe im Mai begann, bereits 700 000 Menschen ihr Obdach und meist auch ihre nur spärliche Einkommensgrundlage. Das Zerstören von Armenvierteln habe zu einer humanitären Krise geführt.

Artikel vom 23.07.2005